Von der Machbarkeitsstudie zum neuen Produkt in drei Wochen
Mit dem Elasticsearch Service in der Elastic Cloud konnte Sovren innerhalb von drei Wochen ein voll funktionsfähiges GA-Produkt ausliefern
Cloud-First-Ansatz für die digitale Transformation
Durch die Standardisierung im Elasticsearch Service hatte das Team mehr Zeit und Energie für die strategische Entwicklung neuer Produktfunktionen, anstatt sich um betriebliche Hürden zu kümmern.
Schnelles Onboarding, nachhaltige Vorteile
Mit der Cloud-First-Lösung wurde die Bereitstellungsdauer für neue Installationen von 4 bis 6 Monaten auf wenige Tage verkürzt und der Wartungsaufwand um 97 % reduziert.
Exponentielles Geschäftswachstum
Mit Elastic als Motor für das aktualisierte Produkt konnte Sovren die Kundenannahme um mehr als 2.000 % steigern.
Unternehmensübersicht
Sovren pflegt seit mehr als zwei Jahrzehnten einen Wettbewerbsvorteil bei der Personalvermittlung, indem sich das Unternehmen laserscharf auf seine Core-Lösung konzentriert: eine leistungsstarke Software zum Analysieren und Abgleichen von Lebensläufen, damit Personalvermittler mühelos Unternehmen mit den richtigen Bewerbern zusammenführen können.
Sovren wurde lange durch eine lokale Suchtechnologie ausgebremst, die sich nur schwer skalieren ließ, und 2017 fand das Unternehmen das fehlende Puzzleteil: Elasticsearch. Außerdem war klar, dass Sovren neue Wege für die Auslieferung der Software an die Kunden des Unternehmens finden musste, um als modernes Unternehmen wachsen zu können.
Mit dem Elasticsearch Service und der Elastic Cloud ist Sovren in der Lage, leistungsstarke und skalierbare Suchfunktionen bereitzustellen. Außerdem verwendet das Unternehmen einen Cloud-First-Ansatz für sein extrem anpassbares und skalierbares System, um ständig wachsende Kundenanforderungen zu erfüllen.
Entgangene Umsätze ohne Elastic
Die bisherige lokale Legacy-Suchlösung von Sovren namens „dtSearch“ war jedoch nicht besonders gut skalierbar. Nach etwa vier Millionen Lebensläufen war das Limit der Suchleistung erreicht. Außerdem vernachlässigten viele Kunden ihre Wartungsaufgaben, was zu schlecht gepflegten Installationen und zusätzlichen Leistungsverlusten führte.
Vor dem Wechsel zu Elastic war es extrem mühsam, das Abgleichprodukt zum Funktionieren zu bringen und über längere Zeit gut zu pflegen. Sovren konnte zwar mühelos den Zeitaufwand für die Unterstützung großer Unternehmen rechtfertigen, aber für Verträge mit niedrigerem Volumen waren nie genügend Ressourcen vorhanden, daher wurde das Produkt in diesem Marktsegment nicht angeboten. Dadurch entging dem Unternehmen eine potenziell lukrative Wachstums- und Ertragsquelle.
Das Unternehmen wusste jedoch, dass es die Skalierbarkeitsprobleme der Lösung beheben musste, um weiter wachsen zu können.
Eine überarbeitete Suchlösung mit Elastic in weniger als drei Wochen
Im Verlauf von fünf Jahren investierte Sovren riesige Summen, um die verwendete Suchtechnologie zu verbessern. Sämtliche Ansätze schlugen fehl. Nach der Migration zu Solr gab es beispielsweise immer noch ein Skalierbarkeitslimit bei 4-5 Millionen Lebensläufen, nach dessen Erreichen die Suchleistung nachließ und das Benutzererlebnis beeinträchtigt wurde. Außerdem war das Unternehmen auf der Suche nach einer nativen Cloud-Lösung, daher war die Solr-Lösung nicht ausreichend.
Nachdem James Parks als Lead Architect für das Abgleichprodukt bei Sovren eingestellt wurde, wendete sich das Blatt jedoch schnell. In seiner vorherigen Tätigkeit bei einer Consulting-Firma hatten Parks‘ Kollegen häufig Elasticsearch für ähnliche Suchprobleme eingesetzt, und er begann zu untersuchen, ob sich damit auch die Probleme von Sovren lösen ließen.
Parks bat President Robert Ruff um zwei Wochen, um demonstrieren zu können, dass Elasticsearch die richtige Lösung war.
Ruff war skeptisch, da zwei Wochen in früheren Machbarkeitsstudien schnell zu zwei Monaten geworden waren. Er gab Parks jedoch trotzdem grünes Licht, mit der Warnung, dass er das Projekt nach drei Wochen einstampfen würde.
Und Parks hielt sein Versprechen. Er entwickelte innerhalb von 48 Stunden eine Machbarkeitsstudie mit dem Elasticsearch Service und präsentierte innerhalb von 3 Wochen ein einsatzbereites Produkt mit einer neuen Architektur. Bei den Skalierbarkeitstests wurden alle bisherigen Barrieren weit übertroffen. Sovren hatte den Weg in die Zukunft gefunden ...
Die Stimmung schlug von Verzweiflung zu Begeisterung um. Mit unserer neuen Elastic-Plattform müssen wir nie wieder die Zähne zusammenbeißen und hoffen, dass alles funktioniert. Mit Elastic wissen wir, dass die Lösung funktioniert und auch in Zukunft funktionieren wird.
Tool für Personalvermittlung erreicht sein volles Potenzial mit schneller und exakter Suche
Nachdem Sovren sich für Elastic als vertrauenswürdige Plattform entschieden hatte, begann das Unternehmen mit der Optimierung der Suchfunktionen.
Mit Elasticsearch konnte Sovren die Abgleichfunktionen vereinfachen und die allgemeine Abfrageleistung um den Faktor 60 verbessern. Elasticsearch hat den Engpass beim Indexieren der Daten behoben und sichergestellt, dass Personalchefs beim Vergleich von Bewerbern ihre Ergebnisse in Echtzeit erhalten und schnellere Entscheidungen treffen können.
Mit der cloudbasierten Elastic-Lösung von Sovren können Personalchefs die Gewichtung für bestimmte Kategorien (z. B. Ausbildung, Kenntnisse) mit Schiebereglern anpassen, um die Bewertung von Suchergebnissen zu steuern. Damit konnte Sovren zum ersten Mal eine extrem reaktionsschnelle Autovervollständigungsfunktion implementieren.
Sovren muss sich nicht mehr zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit entscheiden. Bis dahin musste Sovren starke Leistungseinbußen hinnehmen, um das sogenannte „Clipping“ zu vermeiden (d. h. Teilergebnisse, die am Ende der Shard möglicherweise keinen Lebenslauf zutage fördern). Inzwischen wird die komplette Shard mit Elasticsearch ohne jegliche Leistungsverluste durchsucht, und die Personalchefs erhalten vollständige und exakte Ergebnisse für relevante Lebensläufe. Ruff sagt: „Unser Produkt hatte Leistungsprobleme, die wir jedoch mit Elasticsearch beheben konnten. Daraus haben wir eine riesige markttaugliche Produktlinie geschaffen, deren Grenzen im Moment nur in unserem eigenen Marketing liegen.“
Grenzenloses Wachstum durch die native Cloud-Architektur
Der Elasticsearch Service ist eine perfekte Lösung für das jahrzehntealte Suchproblem von Sovren, seitdem das Unternehmen einen Cloud-First-Ansatz für seinen Geschäftsbetrieb übernommen hat. Durch die Bereitstellung in der Elastic Cloud wurden beschwerliche Verwaltungshürden entfernt, und Sovren konnte sich auf die strategische Entwicklung konzentrieren, anstatt durch betriebliche Probleme ausgebremst zu werden.
Mit dem Elasticsearch Service in der Elastic Cloud konnte ich Ressourcen von den Such- und Indexierungsfunktionen abziehen und mich stattdessen auf die Kernfunktionen unserer Software konzentrieren, die uns von unserer Konkurrenz abheben.
Seitdem sich Sovren von den betrieblichen Fesseln befreit hat, die zu einem Zeitrahmen von 4-6 Monaten für die Produktbereitstellung geführt hatten, kann das Unternehmen neue Funktionen und Updates innerhalb von Tagen bereitstellen, ohne zu riskieren, dass die Leistung im Lauf der Zeit nachlässt. Potenzielle Neukunden können mit einem Self-Service-Portal sofort integriert werden und erhalten innerhalb von Minuten eine voll einsatzfähige Instanz des KI-Abgleichprodukts von Sovren, anstatt wie früher innerhalb von Monaten.
Der Elasticsearch Service hat Sovren außerdem davon überzeugt, dass zusätzliche Kunden und deren Datenwachstum problemlos bewältigt werden können, da sich die Clustergröße in der Elastic Cloud-Konsole jederzeit mit wenigen Klicks anpassen lässt. „Das ist die Magie der Elastic Cloud. Elastic verwaltet die Lösung für uns“, sagt Parks.
Und nach zwei Jahren in der Elastic Cloud hat das Unternehmen keinerlei Ausfallzeiten (geplant oder ungeplant) oder Leistungsprobleme zu vermelden.
Sovren wächst um 45 % mit Elastic
Sovren konnte das Versprechen der Echtzeit-Suche einlösen, den Aufwand für die Indexpflege eliminieren und Onboarding, Wartung und Support mit einer nativen Cloud-Architektur vereinfachen, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern und das Wachstum des Unternehmens dramatisch zu steigern.
Dank der problemlosen Verwaltung der Cloud-Plattform kann Sovren seine Abgleichsoftware jetzt für Kunden aller Größen anbieten und neue Ertragsquellen für das Unternehmen erschließen. Und das hat sich ausgezahlt. Nach einer Marketingkampagne im Jahr 2019 verzeichnete Sovren ein Geschäftswachstum von fast 45 % über einen Zeitraum von drei Monaten.
Funktionen, die bisher nicht machbar waren (weil sie zu viel Prozessorleistung verbraucht hätten) sind auf einmal möglich, weil die Suchfunktion rasant schnell ist.
Der Elasticsearch Service in der Elastic Cloud erfüllt all unsere Anforderungen und bietet Raum für unser zukünftiges Wachstum.
Zukunftssicherheit mit Elastic
Um seinen Kunden auch weiterhin neue Innovationen anbieten zu können, plant Sovren, die Nutzung des Elastic Stack auszuweiten und in die Elastic Observability-Lösung für Logging und Überwachung zu investieren und das Abgleichmodul mit verschiedenen Funktionen des Elastic Stack noch weiter zu optimieren.
Mit dem leistungsstarken Elasticsearch Service in der Elastic Cloud lassen sich neue Anwendungsfälle mühelos umsetzen, egal ob für die interne Anwendungsüberwachung oder für Suchfunktionen in Kunden-Apps, mit denen Umsätze generiert werden. Dazu reichen wenige Klicks, um die Daten zu laden, und schon kann das Projekt gestartet werden.